Kleine Mindel

Wie bereits angeführt, zweigt die „Kleine Mindel“ südl. von Mindelzell als Gewässer zur Stromversorgung der Ortschaften am westl. Talrand des Mindeltales ab und mündet nördl. Burtenbach wieder in die „Große Mindel“. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts künstlich angelegt und verfügt mit einer Breite von ca. 5-6 Metern über einen bislang ungeregelten Wasserstand.

Aufgrund mittlerweile weitreichender Renaturierungsmaßnahmen haben sich größere Bereiche mit reichhaltiger Gewässerstruktur gebildet und so die Qualität des Lebensraumes stark verbessert. Es entstanden zahlreiche Kleinfischhabitate und auch Unterstände bei einem teilweise bestehenden Kronenschluß.

Der vom SFV Thannhausen angepachtete Bereich (etwa 2,5 km) gehört dem Freistaat Bayern und erstreckt sich von Ursberg (St.Maria) bis zur Gemarkungsgrenze Neuburg. Das Gewässer gehört zur Äschen-/Barbenregion, beheimatet jedoch nur noch sehr geringe Stückzahlen der Leitfische. Vorherrschend sind Populationen der Regenbogen- u. Bachforelle. Weiter kommen noch Aitel, Hecht und Barsch in dem Gewässer vor.

Eine Befischung erfolgt in der Zeit vom 01.03. – 14.12. entsprechend unserer Philosophie ausschließlich mit künstlichem Köder, Fliege oder totem Köderfisch ab 12 cm. Die tägliche Entnahme beschränkt sich auf 3 Edelfische. Nasen und Barben dürfen nicht entnommen werden.

Es besteht hier nur ein beschränktes Kontingent an Jahreskarten. Tageskarten sind auch ohne Begleitung eines Vereinsmitgliedes zu erwerben. Diese können an den Ausgabestellen angefragt werden.

Eine Befischung erfolgt in der Zeit vom 01.03. bis 14.12. – ab 01.10. ist das Fischen nur mit Fliege erlaubt!

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